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Blog: April 2014 - Blutmond

2014 und 2015 gibt es je 2x im Jahr einen „Blutmond“, also eine blutrote Verfärbung des Mondes im Rahmen einer totalen Mondfinsternis und zwar am 15.04.2014 und am 09.10.2014. Dann wieder am 05.05.2015 und am 29.09.2015. Um diese Jahreswende gibt es außerdem noch 2x begleitend dazu eine Sonnenfinsternis, nämlich am 20.03.2015 und am 13.09.2015.

In den kommenden 2 bis 3 Jahren wird sich nach Auskunft der NASA eine denkwürdige Häufung von Phänomenen an Sonne und Mond ereignen.

Wer sich einen Blutmond ansehen möchte kann hierzu eine alte Aufnahme von Galileo TV vom 10.06.2011 anklicken: » Blutmond-Clip. Dort wird so ein Spektakel mit ansprechenden Bildern in wenigen Minuten erklärt.

Gleichzeitig haben wir momentan Sonnenstürme, die laut Aussagen der NASA immer wieder zu den Top 50 ihrer Art gehören. Das bedeutet, das unter 10.000 Sonnenstürmen nur 50 davon derart hoch sind, erklären die Astrophysiker vom Max-Planck-Institut bei Göttingen.

Bilder von Sonnenstürmen seht Ihr hier: » Sonnenstürme

Da in mehreren Bibelstellen im alten aber auch im Neuen Testament diese Zeit als Endzeit beschrieben ist, ehe der Tag des Herrn kommt, blühen die Endzeit-Paranoias und Informationen auf einschlägigen Portalen und Blogs im Internet wie die Kirschblüten in diesem zeitigen Frühjahr drüben am Waldrand.

Kirschblüten

Was ist ein Blutmond überhaupt?

Ein Blutmond ist nichts anderes als eine totale Mondfinsternis. Bei einer totalen Mondfinsternis tritt der Mond im Verlauf der Finsternis vollständig in den Kernschatten der Erde ein. Da durch die Erdatmosphäre Sonnenlicht in den Schattenkegel hinein gebrochen wird, vor allem langwellige rote Anteile, bleibt der Mond, selbst bei seinem Gang durch den Kernschatten der Erde, noch schwach sichtbar als sogenannter Blutmond. Die maximale mögliche Dauer einer totalen Mondfinsternis beträgt etwa 106 Minuten.

Der Mond bleibt also sichtbar und erscheint in rostrotem oder orangefarbenem Licht. Je mehr Staubpartikel und Schmutz sich in der Atmosphäre befinden umso dunkler und röter wirkt der Mond. Auch Vulkanasche kann diesen Effekt verursachen.

Statistisch gesehen kommt eine Kernschattenfinsternis nur etwa alle drei Jahre vor (30% pro Jahrhundert). Im 21. Jahrhundert jedoch häufen sich die Blutmond-Erscheinungen, weil sich der Mond in seiner Vollmondphase öfters als sonst sehr in Erdnähe befindet.

Mondbild

Finsternisse sind das Ergebnis des himmlischen Wechselspiels von Sonne, Mond und Erde. Bei einer Mondfinsternis steht die Erde auf einer gerade Linie zwischen Sonne und Mond – der Vollmond taucht also in den Schatten ein, den die von der Sonne angestrahlte Erde ins Weltall wirft. Durch den Kernschatten der Erde wird der Mond teilweise, seltener auch vollständig verfinstert.

Bei einer Sonnenfinsternis ist es umgekehrt. Dann zieht der Neumond von der Erde aus gesehen vor der Sonnenscheibe vorbei, wirft also seinen Schatten auf unseren Planeten. Das Ergebnis ist je nach Beobachtungsort auf der Erdoberfläche eine teilweise, ganz selten auch eine totale Verfinsterung der Sonne.

Der Mond verzaubert seit Jahrhunderten die Menschheit. Er ist verantwortlich für die Gezeiten sowie den Schlaf-Wach-Rhythmus bei Mensch und Tier. Außerdem verursacht ein starker Vollmond bei manchen Menschen Schlafstörungen, beeinflusst dadurch die Psyche und weckt angeblich Geister.

Um den seltenen Blutmond ranken viele düstere Mythen und Geschichten. Ein Blutmond wirkt faszinierend und bedrohlich zugleich. Er ist einerseits ein einmaliges Naturspektakel und verhieß andererseits in vielen Prophezeiungen Unheil, Zerstörung, Niedergang und Krieg. Auch in Ägypten brachte man negative Ereignisse damit in Verbindung.

Umso wichtiger ist, dass wir in unserer positiven Energie bleiben und uns von ungeklärten Themen, die jetzt alle hoch kommen, nicht aus den Angeln heben lassen, egal welche Emotionen sie uns zeigen. Auch wenn manche von uns (und ganz besonders die Politiker) so viele Themen aufgeschoben haben, die dringend einer Lösung bedürfen, so dass sie sich zu einem chaotischen Knoten verwickelt haben, um den wir dann auch noch hoch pokern, können wir vieles mit Aufmerksamkeit und Liebe lösen. Denn das Beste was wir jetzt tun können ist aufräumen. Aufräumen auf ganzer Linie.

Wenn wir aufräumen in unserem Leben dann sind wir in der Lage Freiräume zu schaffen um uns zu erinnern. Uns an das zu erinnern, was wichtig für uns ist. Wer wir sind. Wer wir wahrhaftig sind. Uns an unsere Größe zu erinnern.

Wenn das Licht stärker und heller wird, dann werden auch die Schatten länger und bedrohlicher. Das löst unsere letzten tiefsitzenden Ängste und schwemmt sie nach oben. Es ist der Puls der Liebe, der Herzschlag unserer Herzen aus Licht, der diese Ängste entkräftet. Nichts anderes.

Das Bedürfnis sich über die alten Grenzen hinaus zu bewegen, ungeachtet all der Herausforderungen die es mit sich bringt, bedeutet Wachstum. Der Wunsch und die Sehnsucht auszubrechen aus der Enge und Begrenzung sind Zeichen für das Wachstum, so wie die Raupenpuppe in ihrem Kokon strampelt, wenn die Zeit reif ist. Deshalb verzagen wir nicht sondern wir sollten diese Wachstumsschmerzen als Erfolg sehen und nicht als Stillstand oder gar Rückschritt.

Das ist nicht immer einfach zu beHERZigen, ich weiß das sehr wohl, zumal mancher Schmerz und manche Mühsal schwer zu verkraften sind. Dennoch – sie sind ein Zeichen unseres Wachstums, unserer Veränderung, unseres Strebens und unserer Ermächtigung in das Licht hinein. Der Pulsschlag des Lichts, der stets stärker und stärker werden wird und zu den Vorboten des NEUEN, Nie Dagewesenen gehört. Der neue Pulsschlag in uns.

Sehen wir das gehäufte Erscheinen des roten Mondes als Vorboten eines neuen MORGEN.

Morgensonne

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